Mit super-einfachem DIY-Haarband- ganz ohne Nähen!
Versteht mich jetzt bitte nicht falsch – ich finde mein
„großes“ Mädchen wirklich wunderschön. Aber ihre Frisur, die geht einfach mal
gar nicht. Es fing mit dieser punkartigen Haartolle an, die sie als Baby hatte,
ging dann nahtlos in eine chaotische Vokuhilaversion über. Im Kleinkindalter
ließen wir die Haarpracht immer wieder versuchsweisewachsen, probierten es
dann mit einem klassischen Pottschnitt, einem Pilzkopf, und sind jetzt zu einem
semiprofessionellen Wachsenlassen übergegangen. Alle diese Frisuren hatten
eines gemeinsam: Sie sahen wahlweise panne, ungepflegt oder auch gerne mal
beides zusammen aus. Erschwerend kam hinzu, dass unser Mädchen die meiste Zeit
ihres Lebens Haare bürsten, Haarspangen, Haarbänder, Haare waschen konsequent
verweigerte – von aufwendigen Flechtfrisuren, mal ganz zu schweigen.
Mittlerweile mit ihren vier Jahren akzeptiert sie meistens ein paar Haarspangen
oder ein Zöpfchen, zumindest so lange, bis diese im Eifer des
Kindergartengefechts wieder rausfallen (oder was auch immer damit passiert -
wiedersehen tue ich die Teile zumindest beim nachmittäglichen Abholen meistens
nicht…). Da diese Frisuren aber immer sehr schnell gehen müssen und teilweise
nur, während sie irgendetwas spielt, ist die Auswahl der Frisuren, die ich mit
meinen beiden linken Händen hingezaubert bekomme, relativ begrenzt. Zum Glück
habe ich im Laufe der Zeit ein paar Tricks entwickelt, auf die Schnelle, unter
Zappeln und teilweise auch ohne Haarspangen und Zopfbänder ein paar halbwegs
brauchbare Kleinkindfrisuren hinzubekommen, die ich in diesem Blogpost mit euch
teilen möchte.