#TudirwasGutes: Mini-Mama-Auszeiten im Alltag mit Baby und Kleinkind


#TudirwasGutes: Mini-Mama-Auszeiten im Alltag mit Baby und Kleinkind
Mehr Zeit für sich selbst, mehr Entspannung, sich selbst auch mal etwas Gutes tun – all das ist so wichtig und doch oft so schwer im stressigen Mama-Alltag. Klar, man kann einiges tun, um den Famiilienalltagzu entspannen, oder sich auch mal Auszeiten nehmen, um dann mal so richtig nett zu baden, ein Buch zu lesen, einkaufen zu gehen, seinen Hobbies nachzugehen… In der Theorie. In der Praxis klappt das bei uns mit Baby undKleinkind im Moment leider nur so mäßig – oder geht sogar nach hinten los. Denn was bringt es mir, wenn ich zwar 20 Minuten entspannt habe, dafür aber die Kinder nur gebrüllt haben und völlig aufgelöst sind oder die ganze Bude auf den Kopf gestellt haben? Oder wenn ich einen schönen Shoppingtag hatte, dafür aber mein Mann am Rande des Nervenzusammenbruchs ist und erstmal wieder Entlastung braucht? Deshalb soll es in diesem Artikel nicht darum gehen, wie man sich als Mama Auszeiten verschafft, oder was man darin tolles machen kann, sondern um die ganz kleinen Dinge, die ich mitten im Mama-Alltag für mich tun kann – ganz ohne Babysitter, tränenreiche Trennungen und verwüstete Wohnung... 

1. Bilder anschauen

Egal, wie sehr mir meine Kinder gerade auf den Wecker gehen – wenn ich mir Fotos oder Videos von ihnen anschaue, setzt bei mir irgendein verrückter Mama-Hormon-Produktionsmechanismus ein, und ich finde sie plötzlich wieder sooo süß, clever, einfallsreich, etc…. Ideal also für eine kleine Zwischenentspannug im Alltag.

Positiver Nebeneffekt: Meine Kinder lieben Bilder von sich – am allerbesten natürlich auf dem Handy, aber auch im guten alten Fotoalbum oder einfach so ausgedruckt. Da sind sie also gleich mal halbwegs ruhig und beschäftigt- und ich kann meinen Mini-Mama-Moment gleich doppelt genießen 😉.

2. Tee trinken

Manchmal ist es – zumindest bei mir – im Mama-Alltag ja tatsächlich so, dass man kaum dazu kommt, selber etwas zu essen. Was aber glücklicherweise fast immer und notfalls sogar mit zwei kleinen Kindern auf dem Arm (für euch getestet…) geht, ist Tee aufsetzen. 
#TudirwasGutes: Mini-Mama-Auszeiten im Alltag mit Baby und Kleinkind

Und egal, ob da jetzt Entspannung, Wellness oder allgemeine Superwunderwirkung auf der Packung draufsteht, ich finde, so ein Tee hat immer was Beruhigendes, Meditatives…
Zugegeben, die Herausforderung ist dann, das Zeug in noch halbwegs warmem Zustand zu trinken, ohne sich oder die Kinder zu verbrühen… Aber ganz ohne Herausforderung wäre es ja auch langweilig…

3. Zeit im Bad

Ungestörte Zeit im Bad ist bei uns im Alltag wohl eine der größten Herausforderungen. Von Duschen will ich ja jetzt gar nicht anfangen – das lässt den Kindern für meinen Geschmack definitiv zu viel Zeit, um die Bude auseinanderzunehmen oder anderen Unfug zu machen. 

Aber für ein kurzes Fußbad, eine Gesichtsmaske, einmal eincremen oder auch einfach nur in Ruhe Zähne putzen kann ich die Kinder meist irgendwie ablenken – und dann diesen Moment genießen, wie einen ganzen Wellness-Urlaub 😉.

 4. Rausgehen

Ich weiß nicht, ob es nur daran liegt, dass ich gerne draußen bin, ob wir uns da einfach alle mehr zusammen reißen, abgelenkt sind, oder auch frische Luft,  Vitamin-D-Produktion oder was auch immer eine Rolle spielen… Aber auf jeden Fall finde ich es draußen oft sehr viel entspannter als drinnen. Gut, das Pack- und Anziehchaos ist jetzt weniger erholsam, aber wenn wir dann erstmal draußen sind, sind Zahnungsbeschwerden und Trotzanfälle oft (erstmal…) vergessen… Wenn ich dann nebenbei noch einen kleinen Spaziergang machen oder auf dem Spielplatz mit einer befreundeten Mama quatschen kann, ist der Minim-Mama-Moment perfekt 😊:

5. Skypen

Ein schönes Telefonat mit einer guten Freundin – für mich DER Inbegriff von Wellness und Entspannung. Blöd nur, wenn einem dabei ständig das Kleinkind dazwischen quäkt, weil es unbedingt „auch mal hallo sagen“ möchte, oder das Baby einem ständig den Hörer aus der Hand reißen möchte, weil der ja so schön blinkt… 

Unsere Lösung: Skypen. Da können die Kinder gucken, was da Spannendes passiert, aber ansonsten ganz normal weiterspielen, ich habe beide Hände frei und kann idealerweise noch ein bisschen quatschen. Klar, so richtig schön über die Kinder ausheulen geht da nicht, und man muss den Laptop außer Reichweite kleiner Patschehändchen stellen… aber immerhin besser als gar nichts 😉.

#TudirwasGutes: Mini-Mama-Auszeiten im Alltag mit Baby und Kleinkind

Fazit

So schön diese ganzen kleinen Maßnahmen auch sind, um mir inmitten des stressige Mama-Alltags etwas Gutes zu tun, so wichtig sind natürlich auch dann und wann die „richtigen“ Auszeiten mit Zeit nur für mich... Bei der tollen Blogparade #TudirwasGutes der lieben Natalia von Simplylovelychaos findet ihr noch ganz viele spannende Beiträge mit tollen Ideen, was man sich im Mama Alltag Gutes tun kann.


Wie ist das bei euch mit der Eltern-Selbstfürsorge? Gönnt ihr euch eher große Auszeiten oder kleine Wohlfühlmomente? Ich bin gespannt auf eure Tipps und Erfahrungen!



Gefällt dir dieser Beitrag? Vielleicht magst du ja auch noch ein bisschen hier bei Meine Eltern-Zeit stöbern, z.B. im Archiv oder bei meinen anderen Beiträgen zum Thema Leben mit (kleinen) Kindern.

Außerdem freue ich mich natürlich riesig über Kommentare, Likes oder das Teilen auf Pinterest, Facebook, Instagram oder Twitter 😊.

4 Kommentare:

  1. Hach, schön! Ich schreibe auch gerade an meinem Beitrag zu dieser Blogparade, bei der wirklich gute Ideen zusammen kommen. Fotos gemeinsam oder auch alleine anzuschauen gehört definitiv dazu! Mitunter holt meine Tochter ein Fotoalbum auch selbst aus dem Regal, ich könnte auch öfter daran denken. Viele Grüße, Svenja

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    1. Liebe Svenja,
      ach super, da bin ich ja gespannt auf deinen Beitrag :-)! Die Fotobücher sind hier auch frei zugänglich, die Alben lieber nicht... ;-)!
      Viele Grüße,
      Anne

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  2. Ich schaue auch gern alte Fotos an! Tolle Tipps, danke!
    LG, Natalia

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    1. Danke für deine tollen Ideen und die schöne Blogparade :-)!

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