#WMDEDGT: Kindergarten-Eingewöhnung mit Baby im Schlepptau



#WMDEDGT – Kindergarten-Eingewöhnungs-Edition
Juhu, der 5. des Monats – Zeit, um euch für Frau Brüllens #WMDEDGT – Aktion an unserem Familienalltag teilhaben zu lassen 😊. Und da ich ja doch nicht ganz aus meiner Haut bzw. meinem Blog-Schreib-Konzept kann, steht auch das Tagebuchbloggen hier immer unter einem Tagesmotto. Eigentlich könnte das immer noch und immer wieder Schlafmangel oder auch Sport sein, wie die letzten Male, denn ich renne immer noch tragenderweise und dauermüde durch den Mama-Alltag… Aber das wäre ja langweilig, also gibt es heute mal das Thema Kindergarten-Eingewöhnung, die haben wir nämlich diese Woche mit unserer Großen gestartet.


00:07 Uhr:

Heißt es nicht immer, der Schlaf vor Mitternacht ist der Erholsamste? Davon merke ich jetzt leider noch nicht so ganz viel, aber kann ja noch werden… Also schnell stillen und dann weiter schlafen…

5:57 Uhr:

Schon beim Stillen merke ich, dass es wohl diesmal schwerer wird mit dem Wieder-Einschlafen… Und tatsächlich, bei jedem meiner sanften Abdock-Versuche gehen die Äuglein auf, der Kopf hoch… Heute sind wir dann also auch mal im berüchtigten #Team6Uhr.
Ich bleibe noch etwas im Bett liegen, während der Kleine auf mir herumturnt und döse vor mich hin. Da wir ja kein richtiges Bett haben, sondern nur mit Lattenrost und Matratze auf dem Boden schlafen, und das Bett zudem zu drei Seiten hin eingegrenzt ist, ist die Rausfallgefahr gering. Aber etwas aufpassen muss ich doch – wieder einschlafen, während das Baby wach ist, ist also keine Option.

7:30 Uhr:

Jetzt ist auch der Rest der Familie wach – was für ein Glück, denn der Kleine wurde zunehmend quengelig, freut sich aber jetzt auf die morgendliche Spiel- und Kuschelsession mit seiner großen Schwester. Ich nutze die Gunst der Stunde, um mir schnell einen Tee und ein Müsli zu machen.

8.45 Uhr:

#WMDEDGT – Kindergarten-Eingewöhnungs-EditionWas wir die letzte Stunde gemacht haben? Tja, das weiß ich leider auch nicht ganz so genau, muss wohl in ein Müdigkeits-Zeitloch gefallen sein. Denn obwohl wir alle sooo zeitig aufgestanden sind, sind wir jetzt schon wieder spät dran für den Kindergarten!
Das Fertigmachen ist aber im Moment auch noch mehr Eiertanz als vorher – schließlich wollen wir Madame ja in möglichst fröhlichem und entspannten Zustand in den Kindergarten befördern 😉. Und im Gegensatz zur Kita gibt es dort kein gemeinsames Frühstück, sie sollte also idealerweise auch etwas halbwegs Nahrhaftes zu essen intus haben – und von halbwegs sauberen, Jahreszeitangemessenen und zusammen passenden Klamotten für uns alle will ich mal gar nicht erst anfangen… 😉.
Der Kindergarten ist zum Glück gleich um die  Ecke, aber ehrlich gesagt dauert das Laufen mit der Großen genauso lange, wie vorher die dreimal so lange Strecke mit dem Fahrradanhänger…

11. 30 Uhr:

Jetzt gibt es im Kindergarten Mittagessen, und wir verabschieden uns erstmal wieder. Meine Maus ist tatsächlich die meiste Zeit alleine da geblieben, während ich es mir mit ihrem Babybruder im Teamraum gemütlich machen durfte. Gar nicht schlecht für den dritten Tag, zumal die Erzieherinnen sich noch nicht so richtig um sie kümmern konnten, weil ein anderes Eingewöhnungskind sehr ihre Aufmerksamkeit fordert...

Wenn es bei uns weiter so gut läuft, dürfen wir vielleicht nächste Woche während der Trennung schon mal nach Hause gehen. Aber ich bleibe vorsichtig -  mal schauen, wie sich das die nächsten Tage entwickelt, wenn sie merkt, dass das mit dem Kindergarten ein permanentes Arrangement wird….
Jetzt ist sie natürlich ziemlich aufgedreht und müde. Also schnell nach Hause und was zu essen reinkriegen, bevor die Laune endgültig kippt… In weiser Voraussicht habe ich schon mal was „Sicheres“ vorbereitet: Nudeln, Würstchen und Gurken gehen (fast) immer 😉. Leider habe ich es in dem ganzen Stress nicht geschafft, das Meisterwerk meiner Kochkunst noch zu fotografieren, aber dieses Essen kennen alle Eltern vermutlich in und auswendig...

13.15 Uhr:

Über die Mittagszeit ist die Stimmung natürlich nicht gerade stabiler geworden, an Mittagsschlaf ist aber auch nicht zu denken, und mittlerweile wird auch das Baby wieder zunehmend quengelig… Aber auch diese Situation kommt ja nicht völlig unerwartet, und Mama hat einen tollen Plan parat: Ab in den Buggy bzw. das Manduca, und auf geht es Richtung Park.
So kann die Große sich zumindest etwas ausruhen, der Kleine schläft, und ich muss mal einen Moment nicht reden 😊.
Und im Park gibt es dann gleich etwas Abwechslung: Wir sammeln Kastanien, Blätter und Stöckchen und machen auch noch kurz auf einem Spielplatz halt. Sogar an den obligatorischen Nachmittags-Obstsnack habe ich gedacht – vor lauter Gequengel fiel das Mittagessen ja auch eher knapp aus…

16.30 Uhr:  

#WMDEDGT – Kindergarten-Eingewöhnungs-EditionPuh, wir sind wieder zu Hause. Meine armen Schultern lechzen danach, das Baby endlich mal wieder abzulegen – auf dem Spielplatz hatte ich ihn kurz so auf dem Arm, ansonsten die ganze Zeit im Manduca (stillen tue ich übrigens mittlerweile im Manduca, falls sich jemand gefragt hat, was denn mein armes Baby so den ganzen Tag zu futtern bekommt 😉), und auch der Kleine möchte sich so langsam mal wieder etwas mehr bewegen.
Zum Glück sind mittlerweile auch die meisten Nachbarskinder aus Kita und Kindergarten zurück, und es ist allgemeines Treffen auf dem Spielplatz bzw. in der Spielstraße angesagt. Die Mamas (ist leider hier ganz klassisch - erst nach und nach kommen auch noch einige Papas dazu…) klönen, Babys werden herumgereicht und so habe ich die Gelegenheit, mich nochmal kurz nach drinnen zu verabschhieden und diesen Post fertig zu schreiben 😊!


Wie war das bei euch mit der Kindergarteneingewöhnung? Wenn jemand Tipps hat, den laaangen Tag nach der noch relativ kurzen, aber anstrengenden Zeit im Kindergarten noch halbwegs harmonisch über die Bühne zu kriegen, immer her damit – und auch sonst freue ich mich natürlich auf eure Kommentare 😊!
 

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1 Kommentar:

  1. Liebe Freya,
    vielen Dank für deinen Kommentar! Die Wandermole-Aktion klingt echt schön, werde dir gleich mal schreiben :-).
    Liebe Grüße,
    Anne

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